Leise Streifte ich wie in jeder Vollmond Nacht über die Nebel Bedeckten Gräber
wie immer alleine, alleine mit meinen Gedanken,
alleine mit meiner Sehnsucht,
ich Stieg langsam den Hügel hinauf wie schon so oft,
wo der Vollmond mich mit all seiner Kraft an Starte,
wo die Erinnerungen sich fest in der erde verewigt haben,
so setze ich mich dort nieder,
streifte mit meinen Händen den Boden,
der mir so viel sagte,
mir so viel gab,
ohne mein Willen Peitschten Tränen aus mir Heraus,
sie legten sich wie ein Schleier auf die erde,
die mich mit Schmerzen bedeckten,
mich wie ein Keltischer Knoten die Luft zum atmen nahm,
ich habe viel erlebt,
ich habe viel gesehen,
als der Letzte Atemhauch von mir weichen wollte,
es gab Dort viele Wege, die ich betreten konnte,
nur welcher Weg, war richtig,
gibt es überhaupt den richtigen,
viele Fragen, viele Gedanken,
Leben oder sich ergeben,
ich war noch nicht bereit, mein Dasein zu beenden,
zu viel leid gab es da, Fragen die niemals beantwortet wurden,
und nun in der Stille untergehen, für alle Zeiten,
eingebetet in Blutigen Dornen,
zu tief die Wunden in den Seelen derer die sich nur Erbarmungslos ergeben konnten,
ohne nur ein Hauch Kraft in den Leibern ihres gewesenes Dasein,
ihre Hände in Blut getauft, ihre Seelen weg gefegt ohne ein Gebet,
zerrissene Herzen lange getragen Diese Schmerzen,
ruhelos Gepeitscht aus ihrem tiefsten Dasein Verlassen,
alleine ohne halt, ohne Sinn, ohne sich noch mal umzudrehen ,
um das Elend zu sehen ,um es zu vergessen
langsam zeigte mir der Mond sein Dunkles Gesicht,
bevor ich den Friedhof verlasse,
ich Streifte langsam an den toten Seelen vorbei
und sagte in Gedanken ich werde an euch Denken
ich komme wieder.